By Tom Smith

So stoppen Sie Haarbruch: Expertenrat vom Celebrity-Stylisten Tom Smith

Haarbruch lässt sich in einem hektischen modernen Alltag nur schwer vermeiden. Wir verlangen viel von unserem Haar, aber die Wahrheit ist: Je mehr wir es belasten, desto wahrscheinlicher ist es, dass sich Haarschäden summieren – mit der Folge, dass sich das Haar trocken, kraftlos anfühlt oder einfach nicht mehr länger zu wachsen scheint. Als Hairstylist mit zwei Jahrzehnten Erfahrung und einer hochkarätigen Kundschaft habe ich alles gesehen – und weiß: Haarbruch ist oft das Ergebnis von Gewohnheiten, die wir unbewusst wiederholen.

Die gute Nachricht ist: Mit ein paar cleveren Änderungen in Ihrer Pflegeroutine können Sie Haarbruch stoppen, bevor er zu ernsthaften Schäden führt. Es geht um eine Kombination aus Vorbeugung und Reparatur – und falls Sie bereits erste Anzeichen bemerken, keine Panik: Hier erfahren Sie, was Sie wissen müssen.

Was ist Haarbruch und was verursacht ihn?

Haarbruch tritt auf, wenn ein Haarstrang irgendwo entlang seiner Länge abbricht, anstatt auf natürliche Weise an der Wurzel auszufallen. Es ist nicht dasselbe wie der normale Haarzyklus (der sich je nach Gesundheit, Emotionen, Alter und anderen Faktoren unterscheiden kann), sondern ein Anzeichen für übermäßige Belastung von bereits geschwächtem Haar.

Was verursacht also Haarbruch? Oft ist es eine Kombination mehrerer Faktoren: Hitzestyling, chemische Behandlungen, grobes Bürsten, enge Frisuren, Feuchtigkeitsmangel oder sogar etwas so Einfaches wie zu starkes Rubbeln mit dem Handtuch nach dem Duschen. All diese Einflüsse entziehen dem Haar Feuchtigkeit, schwächen seine innere Struktur und führen letztlich dazu, dass es bricht.

Mit der Zeit können sich diese Schäden verstärken – besonders, wenn Haarbruch gemeinsam mit Haarausfall oder langsamem Haarwachstum auftritt. Das kann sichtbare und teils drastische Veränderungen in der Haardichte verursachen.

Wie sieht Haarbruch aus?

Haarbruch kann anfangs subtil sein. Vielleicht fallen Ihnen kurze, abstehende Härchen auf, die sich nicht einfügen wollen, ausgefranste, brüchige Spitzen, die sich schnell verknoten – oder einfach ein Haar, das scheinbar nicht über eine bestimmte Länge hinauswächst. Entlang des Haaransatzes kann Haarbruch leicht mit Babyhaaren verwechselt werden. Ein guter Test: Untersuchen Sie die Spitzen der kürzeren Haare – laufen sie spitz zu, handelt es sich vermutlich um neue Härchen. Sind die Spitzen stumpf oder ausgefranst, ist das ein Hinweis auf abgebrochene Haare.

Wie lässt sich Haarbruch vorbeugen, bevor es zu spät ist?

Vorbeugung ist der wirksamste Ansatz – machen Sie Ihr natürliches Haar stärker und pflegen Sie das, was bereits nachgewachsen ist, besonders sorgfältig.

Beginnen Sie mit sanfteren Routinen. Bürsten Sie Ihr Haar achtsam – entwirren Sie zuerst die Spitzen, arbeiten Sie sich langsam nach oben, bürsten Sie halb so schnell wie gewohnt und ziehen Sie niemals an den Strähnen. Ein Kissenbezug aus Seide kann auf Dauer helfen, Brüchigkeit zu reduzieren. Reduzieren Sie die Hitze Ihrer Styling-Tools und verwenden Sie immer einen Hitzeschutz. Ersetzen Sie enge oder scharfe Haargummis durch weiche, breite Seiden-Haargummis. Die meisten Haarbrüche passieren beim Hetzen – also entwickeln Sie liebevolle Pflegerituale, die Sie entschleunigen und Ihr Haar unterstützen.

Wenn Sie noch einen Schritt weiter gehen möchten: Dank moderner Biotechnologie können wir erstmals die Qualität Ihres Haares beeinflussen, noch bevor es sichtbar ist. LLLT (Low-Level Light Therapy), besser bekannt als Rotlichttherapie für Haarwachstum, lädt Ihre Haarfollikel auf zellulärer Ebene auf und lässt sie gesünder, stärker und widerstandsfähiger wachsen. Schon 10 Minuten tägliche Anwendung können nach nur 16 Wochen sichtbare Ergebnisse bringen.

Wie lässt sich Haarbruch reparieren?

Wenn Sie bereits mit geschädigtem Haar zu kämpfen haben, liegt der Fokus auf Feuchtigkeit und Stärke. Verwenden Sie eine bondaufbauende Vorwäsche-Behandlung, die im Inneren wirkt – das stärkt Ihr Haar sofort. Kombinieren Sie diese mit weichmachenden Pflegeprodukten wie Feuchtigkeitsmasken, Leave-in-Cremes oder Seren, die Brüchigkeit reduzieren und damit Verknotungen und weiteren Haarbruch verhindern. Produkte mit pflegenden Ölen glätten und schützen die Schuppenschicht – und helfen Ihrem Haar, sich zu erholen, bevor es erneut bricht.

Weniger Hitzestyling und abwechselnde Frisuren, damit Haargummis nicht täglich an der gleichen Stelle beanspruchen, sorgen für nachhaltigen Schutz. Auch bei Farbbehandlungen ist Vorsicht geboten – überlappen Sie keine starken Chemikalien wie Bleichmittel oder Relaxer und verändern Sie Ihre Haarfarbe besser schrittweise anstatt in drastischen Umwandlungen.

Top-Produkte zur Vorbeugung und Reparatur von Haarbruch zu Hause

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Tom Smith Britischer Hairstylist

Tom Smith ist ein renommierter britischer Hairstylist und Trend-Experte, bekannt für virale Styles wie „Bottleneck Bangs“ und „Expensive Brunette“. Als Global Hair Health Expert von CurrentBody verbindet er sein Salon-Know-how mit unserer innovativen Technologie, um Haarpflegeroutinen neu zu definieren.

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